Es hat eine solch berührende Schönheit, wenn wir uns öffnen und es wagen, ehrlich nach innen zu schauen. Wenn wir die Wahl treffen,, Frieden zu schließen, unserm inneren Ruf zu folgen und uns mehr und mehr entfalten. Ich glaube, dass es unsere Aufgabe und in gewissem Sinn auch unsere „Pflicht“ ist, uns ein glückliches und erfülltes Leben zu erschaffen, um damit dem Leben, der Erde und allen Lebewesen auf größtmögliche Weise zu dienen.
Ich empfinde es als großes Geschenk, Menschen in Wandlungsprozessen begleiten zu dürfen und bin tief dankbar dafür. Es hat eine stille Magie in sich, wenn es im Innen weit wird, sich neue Räume, neue Sichtweisen und neue Möglichkeiten auftun; wenn tiefes Verstehen geschieht und alles klar vor uns liegt; wenn Schöpferkräfte erwachen und neue kraftvolle Entscheidungen getroffen werden können.
Mein innerer Ruf
Viele Jahre lang glaubte ich nicht daran, dass es einen Rahmen für mich in dieser Welt gibt, in dem ich mich sicher und frei fühle, loslassen und ganz präsent sein kann und auf diese Weise den Menschen am besten dienen kann. „Glück und Erfüllung? Nicht für mich und nicht bei diesen finanziellen Zwängen und nicht in dieser Gesellschaft!“, so lautete meine inneren Überzeugung. Ich konnte mir nur schwer eingestehen, wie sehr ich mich als Opfer der äußeren Umstände fühlte.
Doch gleichzeitig spürte ich schon seit meinen Zwanzigerjahren einen starken Ruf nach innerem Wachstum, Wandlung und Veränderung und dieser Ruf hat mich in den vergangenen Jahrzehnten stets geleitet- mehr oder minder bewusst. Ich bin meiner tiefen Sehnsucht gefolgt, wirklich ganz und wahrhaftig da zu sein.
Ich sorgte dafür, dass die inneren Wunden heilen konnten. Sie hatten dazu geführt, dass ich mich die meiste Zeit meines Lebens abgeschnitten fühlte von Freude, Liebe, Spontaneität und Kreativität. In dieser Hinsicht war es keine einfache Zeit.
Heute kann ich dankbar sehen, wie wichtig alles war und dass mich all diese Erfahrungen genau zu dem Punkt geführt haben, an dem ich heute bin.
Mein Umbruch
Als ich auf die Fünfzig zuging, rief alles in mir nach konkreten Veränderungen. Körpersymptome tauchten auf, die signalisierten, dass es so nicht weitergehen konnte. Es war wichtig für mich, anzuerkennen, dass ich in einer Krise bin, aus der ich keinen Ausweg wusste.
Eine Zeit lang hätte ich vielleicht noch über mein Unglück hinweggehen können. Doch etwas in mir wusste, dass es nun darum ging, mich voll darauf einzulassen, auch wenn das weh tat. Im Nachhinein sehe ich, dass dies bereits der erste Schritt in Richtung Veränderung war.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Erkenntnis, dass ich mich auf subtile Art mein Leben lang selbst bestraft hatte, indem ich an meinen negativen Glaubenssätzen und meinem Unglücklichsein festgehalten hatte. Doch das ergab nun einfach keinen Sinn mehr. Das Leben ist so kostbar! Ich traf eine Wahl: ich öffnete mich dafür, dass es möglich ist, mir ein Leben voller Glück und Erfüllung zu schaffen. So oft hatte ich mir in der Vergangenheit selbst bewiesen, dass das nicht geht. Doch nun wusste ich tief in mir, dass meine Vorbilder recht hatten: wir sind kreative Schöpfergeister und unsere Bestimmung ist es, dies auch wirklich zu leben.
Meine Transformation
Doch wie funktioniert es, ein glückliches und erfülltes Leben zu erschaffen? Und wieso hatte es bisher nicht wirklich funktioniert? Interessanterweise waren es zwei (eng verwandte) Theorien, die den Durchbruch in Bezug auf diese Fragen brachten: die Spiral Dynamics (nach Beck & Graves) und die integrale Theorie (nach Wilber). Interessant deshalb, weil ich allen Ernstes geglaubt habe, ich wüsste alles, was ich für mein inneres Wachstum brauchte!
Mit diesem für mich neuen Wissen (das mir vor allem Veit Lindau vermittelte), konnte ich mich nun auf eine intensive Arbeit mit meinen Visionen und Zielen einlassen, die mein Leben grundlegend verändert hat. Ich bin meinen Lehrern sehr dafür dankbar, dass sie mich auf diesem Weg so klar und liebevoll unterstützt haben.
Ich durfte lernen, dass es bei jedem Thema, jedem Ziel immer darum geht, mehrere verschiedene Perspektiven und Ebenen miteinzubeziehen – wenn wir an wirkungsvollen und nachhaltigen Lösungen interessiert sind.
Es gibt eine innere, eine äußere, eine individuelle und eine kollektive Perspektive auf eine bestimmte Situation. Wenn ich diese möglichst alle berücksichtige, dann öffnen sich Türen und neue Möglichkeiten tun sich auf.
Daraus ergibt sich zum Beispiel die einfache Tatsache, dass zur Verwirklichung eines Ziels meist Schritte im Innen und im Außen nötig sind. Das war bei mir bislang oft unausgeglichen. Darüber hinaus geht es darum, alle unseren inneren (Bewusstseins-) Ebenen mitschwingen zu lassen und keine auszuschließen.
Unbewusst hatte ich zum Beispiel die Ebenen von Impulsivität und Ehrgeiz abgelehnt, weil ich sie als Widerspruch zu meinen Visionen empfunden habe. Erst als ich die Kraft dieser Ebenen wieder in mein Leben einlud und erfuhr, dass sich alles ergänzte und nicht mehr gegenseitig ausschloss, fühlte ich mich in der Lage, wirklich Verantwortung für mein Leben zu übernehmen.
Ich begann, integral zu denken und zu leben und das eröffnete völlige neue Möglichkeiten.
Meine Coachings
Andere Menschen auf ihrem Wachstumsweg begleiten zu können, erfüllt mich zutiefst. Mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und Begeisterung gebe ich weiter, was ich selbst erkennen und erfahren durfte.
Meine Coachings begleiten dich auf deinem ganz eigenen spannenden und berührenden Entdeckungs- und Entfaltungsweg im Innen und im Außen – deinem Weg in die eigene Kraft und Würde.
Durch seine einfühlsame Art Fragen zu stellen und mich zu spiegeln, konnte ich geklärt und gestärkt aus dem Coaching hervorgehen. Dies wurde durch eine geführte Meditation weiter vertieft und hat mir einen ganz neuen Blickwinkel geschenkt, wie ich mit der Situation umgehen kann. DANKE!“ (Katharina)
Mein Weg (Aus- und Weiterbildungen)
Diplom- & Lehramtsstudium
Gymnasial-Lehrer
Weiterbildungen in Core-Schamanismus (Carlo Zumstein)
Weiterbildungen in Council – achtsame Kommunikation (Joe Provisor)
Ausbildung zum Integral Life Consultant (Veit Lindau)